– Vom Kratzer-Keller zum Kratzer-Ensemble –

In Landsberg am Lech, dem Südwesten von Bayern, entsteht ein neuer und großzügiger Wohnraum für verschiedene Lebenskonzepte. Die rund 26 geplanten Wohneinheiten sind auf drei Gebäude verteilt, wobei jedes für sich seine Vorteile aufweist. Das unter Denkmalschutz stehende Vorderhaus mit Erlebbarkeit des Bestandes, das Hinterhaus mit Flexibilität im Wohnungsmix, welches auch für sozialgeförderte Wohnungen geeignet ist und das Studio als introvertierter Baukörper komplettieren das Ensemble. Der einzigartige und denkmalgeschützte Gewölbekeller wird zu einem atmosphärischen Erlebnis mit ortsverbundenem Gastronomie-Konzept und Biergarten. Zudem befindet sich das Ensemble in fußläufiger Lage zur Altstadt und weist eine gute Infrastruktur durch Nähe zur Autobahn und einer direkten Buslinie in der Katharinenstraße auf.

Das historisch bedeutsame Gebäude an der Ecke Katharinenstraße und Saarburgstraße wurde in den Jahren des Nationalsozialismus von Widerstandskämpfer des jüdischen Kibbuz Lohamei HaGeta‘ot als Versammlungs- und Übungsstätte genutzt.

Durch sensiblen Umgang mit der Historie des Bestandes, einer bedarfsgerechten Komplettierung durch Neubauten und einem durchdachten architektonischen und energetischen Ensemble-Konzept entsteht hier ein beispielloses Quartier mit hoher Lebensqualität.

Der Kratzer-Keller und die vorherigen Gastronomien im Bestandshochbau waren für die Stadt Landsberg am Lech schon immer ein Ort der Begegnung. Viele blicken auf schöne und gesellige Veranstaltungen und Abende zurück. Dies will die GEM Gruppe für die Landsberger wieder aufleben lassen.